In Deutschland leiden heute etwa fünf Prozent der Bevölkerung unter Asthma. Wenn Menschen mit Asthma Laufen gehen, fördert das Ihre körperliche Leistungsfähigkeit und sie bekommen eine höhere Lebensqualität.
Asthma: Eine genaue Diagnose einholen!
Dazu macht der Arzt einen Lungenfunktionstest, eine sogenannte Spirometrie. Dadurch lässt sich die Lungenfunktion genau messen. Der wichtigste Parameter dabei ist das forcierte Exspirationsvolumen. Die Menge an Luft, die in der ersten Sekunde ausgeatmet wird, ist das FEV1. Wenn dieser Wert sehr niedrig ist, deutet das auf eine Verengung der Atemwege hin.
Vorteile des Lauftrainings
Laufen wirkt in vielerlei Hinsicht positiv auf den Körper: Es stärkt die Muskeln, fördert die Durchblutung und kräftigt das Herz-Kreislauf-System. Asthmatiker profitieren besonders davon, dass ein Training die Funktion der Atemmuskeln verbessert und bei einer besseren Aufnahme von Sauerstoff hilft. Es gibt eine Schwelle zur Atemnot, die sich durch regelmäßiges Laufen deutlich nach oben verschiebt.
Fazit: Falls Sie sich fragen, ob Sie trotz Asthma Medikamente trainieren sollen, ist die Antwort ein klares Ja!