Die beste Nachricht seit langem: wir müssen nach dem Sport nicht stinken und wenn wir es nicht tun, ist es sogar besser für die Umwelt. Steffen Otten von Runamics klärt uns im ACHILLES RUNNING Podcast auf über Plastikkleidung und bessere Alternativen auf.
Direkt nach dem Lauf geht es zur Waschmaschine. Die durchgeschwitzten Laufoberteile und Socken gehen erst gar nicht in den Dreckwäschekorb, sondern gleich in die Waschmaschine. Bloß nicht zu viel Muff im Schlafzimmer. Die Tights wird vielleicht noch ein zweites Mal angezogen. Aber nur vielleicht. Wenn sie nicht zu nass war.
Stinkende Plastikkleidung
Müssen wir jedes Mal unsere Sportwäsche komplett in die Waschmaschine packen? Gibt es Alternativen? Ja, die gibt es. Es gibt Kleidung, die nicht zu 100 Prozent aus Polyester, sprich Plastik, besteht. Kleidung, die man nach dem Lauf oder Workout, ein paar Mal auslüften kann, bevor sie in der Waschmaschine landen. Schont auch unseren Geldbeutel.
Das sind dann Klamotten aus alternativen Materialien wie Tencel, das aus Bäumen gewonnen wird, oder Merinowolle. Diese stinken nicht so schnell wie die reguläre Sportkleidung. Zudem verlieren diese Materialien kein Mikroplastik, das in unseren Weltmeeren und irgendwann auch in unseren Mägen landet.
Wer hat‘s erfunden?
Gute Frage, aber wir haben im ACHILLES RUNNING Podcast jemanden, der sich erst privat und nun auch beruflich dem Thema nachhaltige Laufklamotten verschrieben hat. Steffen Otten hat 2019 das Label Runamics gegründet. Die erste Kickstarter Kampagne ist geglückt. Aktuell läuft die zweite für einen Tracksuit.
Im ACHILLES RUNNING Podcast nimmt der Hamburger uns mit in die Welt der Laufbekleidung, erklärt uns warum seiner Meinung nach Klamotten aus PET-Flaschen Schwachsinn sind und gibt uns viele Tipps zum richtigen Umgang mit Wäsche, inklusive Waschtipps.
Viel Spaß beim Hören des ACHILLES RUNNING Podcasts!
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