Ach, das liebe süße Läufer:innenleben. Du bist so schön vielfältig wie wir Läufer:innen alle selbst. Deswegen passieren auch mal allerhand Dinge – mal selbst verschuldet, mal durch höhere Gewalt. Wir haben mal zusammengetragen, was so in einer Laufkarriere passieren kann.
Meine Altersklasse gewonnen
Mir noch nicht passiert, aber einigen schon und meist sind sie so stolz darauf, dass es prominent in der Instagram-Biografie platziert wird. Kudos!
Ein Rennen nicht gefinisht
Der Alptraum vieler Laufender: DNF – Did Not Finish. Meistens kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Wer weiß, wo seine/ihre Grenzen liegen, weiß sorgsamer mit seinen/ihrer Gesundheit umzugehen und kann länger laufen. Eine wohlgesonnene Laufkarriere steht bevor!
Auch Profis wie Marathonläufer Philipp Pflieger wissen davon zu berichten.
Gestürzt
Yes, die rosa-lila Narbe auf meinem rechten Knie wird mich vermutlich noch lange an den Ausflug auf den Brocken erinnern.
Meinen Schlüssel verloren
Halb in Gedanken schnell in die Hosentasche gesteckt und schwups entdeckte der kleine Haustürschlüssel den Weg in die Freiheit. Bleibt nur zu hoffen, dass er viele neue Freund:innen gefunden hat.
Als Letzte*r ins Ziel gekommen
Möchten fast alle Läufer*innen nicht, aber wenn man sich dieses Video anschaut, kann man sich es noch einmal überlegen. Gänsehaut pur!
Eingepinkelt
Wenn ich auf Bestzeitkurs bin, halte ich doch nicht für die Toilette und wenn es eh regnet, kriegt es eh kaum einer mit. Läufer:innen machen halt ekelige Sachen mal.
Einen Fußnagel verloren
Gerne bei zu kleinen Schuhen und wenn man viel ungeübt im Trail oder Downhill unterwegs ist. Am besten immer Schuhe beim Fachhandel kaufen und die Füße gut pflegen.
Tipps gibt es hier zum Nachhören mit Dr. Pouria Taheri im ACHILLES RUNNING Podcast.
Verlaufen
Nicht nur einmal. Gerne, wenn ich an Urlaubsorten „mal kurz eine Runde“ laufen gehen möchte. Aus geplanten fünf werden dann 17 Kilometer. Wieso sieht an Urlaubsorten auch immer alles gleich aus???
Zu spät zum Wettkampf gekommen
Oh ja. Tel Aviv Halbmarathon 2020. Erste Startwelle verpasst, weil ich den Weg zum Startfeld unterschätzt habe und zweite Startwelle war quasi ein „Flying Start“. Super stressig. Kann ich niemandem empfehlen. Den Lauf schon, das zu spät sein nicht.