No Carb, Low Carb, High Carb – Kohlenhydrate machen dich schnell, langsam, satt und fett. Wait, what? Genau. Zeit, dass wir mal mit dem Wirrwarr aufräumen – mit Ernährungscoach Hannah Willemsen.
Es gab eine Zeit in den 90er Jahren, das hieß es: bloß jede Fettquelle vermeiden. Fette waren es damals, die uns krank, träge und dick machten. Fett war damals der Endgegner unter den Nährstoffen.
30 Jahre später hat sich das gewandelt: „Willst du abnehmen, dann nach 17 Uhr keine Nudeln oder Brot mehr“ und „Ernähre dich Low Carb oder noch besser No Carb“. Jetzt sind Kohlenhydrate der Feind in der gesunden Ernährung. Am besten gleich ganz zuckerfrei.
Aber was stimmt denn jetzt überhaupt? Sollte man Kohlenhydrate in seiner Ernährung bewusst außen vor lassen oder doch ganz bewusst integrieren? Wie schaut es mit Ausdauersportler*innen aus?
Kohlenhydrate sind nicht gleich Zucker
Kohlenhydrate gehören neben Proteinen und Fetten zu den sogenannten Makronährstoffen. Sie bestehen aus Zuckermolekülen, die wiederum in Einfach-, Zweifach- und Vielfach-Zucker unterschieden werden. Dies bedeutet allerdings nicht, dass alles, was aus Kohlenhydraten besteht, auch süß sein muss. Denken wir nur an die Kohlenhydrat-Bomben Kartoffel oder Getreide.
Carbohydrats – kurz Carbs – sind essentiell für unseren Körper. Zwar kann auch Energie aus Proteinen gewonnen werden, aber eine Low-Carb-Diät – sprich eine Ernährungsweise, bei der zu einem sehr großen Teil auf Kohlenhydrate verzichtet wird, ist nicht für jeden geeignet, sagt Hannah im ACHILLES RUNNING Podcast.
Alles zu Kohlenhydraten im ACHILLES RUNNING Podcast
Im ACHILLES RUNNING Podcast spricht Ernährungscoach Hannah Willemsen mit Chefredakteurin Eileen über den Stellenwert von Kohlenhydraten in der Sportler*innen-Ernährung, warum Low-Carb ein Auslöser für andauernde Kopfschmerzen sein kann und ob Carbs uns wirklich dick und träge machen.
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